Frage:
Warum gibt es immer weniger Kinder? Und warum immer weniger Toleranz gegenüber Familien?
Floh
2006-06-15 09:14:40 UTC
Warum gibt es immer weniger Kinder? Und warum immer weniger Toleranz gegenüber Familien?
Zwölf antworten:
heike_lachnit
2006-06-18 01:10:31 UTC
Ich selbst habe mich in dieser Zeit für ein Kind entschieden. Ja es stimmt es ist schwer.

- finanzielle Belastung

- Zeitmanagment mit dem Kind

-eine andere Freizeitgestaltung

-kinderunfreundliches Deutschland



Aber so ein Kind kann Dir auch eine Menge geben:

-bedingungslose Liebe

-viel kostbare Zeit, die Dir kein Hobby geben kann

-Aufmerksamkeit

-Glück

-Streßabbau

- einen Ort, an dem man gerne nach Hause kommt



Ich wohne in einem Umfeld, wo die meisten Mütter zu Hause sind. Da ich selbst noch studieren gehe, werde ich oft mit der Aussage konfrontiert, eine Rabenmutter zu sein, was ja momentan in den Medien sehr stark aufgenommen wird und die Mütter an sich sehr schlecht gemacht werden. Dennoch gehe ich meinen Weg und entscheide mich auch für ein 2.Kind. Es ist schwer und man muß viel umdenken und umplanen, aber es kann einem so viel geben.
Carmen G
2006-06-19 08:37:00 UTC
Weil jeder nur an sich denkt. Da sagt man Deutschland ist kinderfreundlich. Da kann ich ja nur lachen!!! Ich habe sechs Kinder, die sind alle süß. Wir haben zwar nicht soviel, aber wir sind glücklich.
Elke B
2006-06-17 06:11:49 UTC
Weil Kinder bzw;Die Kinder Sachen Sehr teuer Sind ;für Ein Paar Kinderschuhe ;muß mann Fast soviel Hinlegen ;wie für ein paar erwachsene Schuhe
Silvi
2006-06-16 16:05:56 UTC
Weil Kinder eine menge Geld kosten und der Staat ein viel zu niedriges Karenzgeld zahlt auch wenn du vorher gearbeitet hast.Du hast nur die Möglichkeit 2 Jahre bei deinem Kind zu Hause zu sein,wer passt dann auf dein Kind auf wenn du niemanden hast?Tagesmutter?kostet auch Geld wer bezahlt das?Ich liebe Kinder,kann mir aber nicht mehr als 2 leisten,bei mehr musst du auf viel zu viel verzichten,die Kinder müssten zurückstecken und wer will das schon?
sternengruesser
2006-06-16 09:14:19 UTC
Es gibt gar nicht immer weniger Kinder. Wir leiden unter

Überbevölkerung und die Weltbevölkerung wächst und

wächst.

In Deutschland geht dagegen der Kindersegen tatsächlich

zurück: weil es uns zu gut geht. Frauen suchen heute

ihre Rolle im Beruf statt in der Familie, aber die Rolle des

Mannes hat sich nicht verändert. Folglich ersetzen Beziehungen

von Doppelverdienern die klassischen Familien. Letztere

wurden schlecht gemacht, indem man den Frauen als

Hausfrauen ihre Anerkennung versagt hat, die sie verdienen.

Das ist eine kulturelle Abwertung und sie wird politisch

gestützt, indem unsere Politiker sich immer mehr an Doppel-

verdienerhaushalten orientieren - und das, obwohl es immer

weniger Arbeit gibt (und gleichzeitig ist kein Geld für Kinder-

betreuung da). Das ist keine Frage der Emanzipation.
mahs4321
2006-06-16 05:39:16 UTC
1. Sex wird in den Medien übergewichtet und führt zu mehr Frust als zu Lust. Wir leben alle auf einer einsamen Insel.



2. Spannung und Frust wird nur kurzzeitig mit Masturbation abgebaut.



3. Immer mehr Frauen besorgen es sicher selbst. Geht ja auch schneller und ohne Risiko. Quelle: Vermutung



4. Es wird zuviel verhütet, also soetwas wie blockierte Masturbation.



5. Uns wird eingebleut, daß wir mit anderen Werten leben. In einer Konsumgesellschaft, wo nur Spaß zählt.



6. Kinder sollen auch richtig gefördert werden. Eltern sollen erst einmal in der Lage sein, eine günstige Umgebung zu schaffen.



7. Frauen sind heute nicht mehr geduldig genug, daß Männer davonlaufen. Frauen haben Angst davor, doch noch mehr Männer. Dann ist es doch einfacher, sich nicht der Verantwortung zu stellen und sich aus dem Staub zu machen, auch wenn's etwas kostet.



8. Es wird zuviel hinter dem Geld und nach eigenem Vergnügen gesucht und man vergißt, daß Kinder Glück bedeuten.



9. Viele Mütter fühlen sich überfordert und merken nicht, daß auch ihre Mütter haben zurückstecken müssen, um für sie dazusein.



10. Früher hat man in Groß-Familien gelebt und sich gegenseitig gestützt.



11. "Romantik kostet, Kinder auch." Überbetonen wir die Kosten und vergessen den Preis, den wir später zahlen, wenn wir erkennen, nicht richtig gelebt zu haben?



Noch was?
bushwoman04
2006-06-15 19:51:53 UTC
Weil es immer mehr Paare gibt die keine Kinder bekommen können.Z.B. durch Krankheit.Und die Zahl der Paare steigt ständig ,nur die meisten reden da nicht drüber.



Melanie
coolgrove43
2006-06-15 16:50:53 UTC
weil es immer mehr Vermieter gibt denen Haustiere lieber sind wie Kinder
Butterfly
2006-06-15 16:46:17 UTC
Weil die Leute immer weniger Geld aus geben können für Kinder und die Reichen sich nicht ihre Freiheit nehmen lassen wohlen.

Da ja die viele Paare keine Kinder wohlen oder kriegen, kennen sie es nicht von eigenen Kindern wenn ein Kind schreit oder mit dem Fahrrad um Autos fährt und die denken sich eben dass man das einfach verbieten kann.
Kashba
2006-06-15 16:43:44 UTC
Meiner Meinung nach fällt dies in den Bereich Instinkte.



1) Die Welt ist überbevölkert.



2) Wir leben nicht "Artgerecht".



3) Unsichere Zukunft (Klimakathastrophe, Atomare Bedrohung etc).



Sicher gibt es noch wesentlich mehr Gründe. Aber sollte man den "Sinn des Lebens" auf einen einzigen Punkt bringen, so ist es die Arterhaltung. Da aber unsere explosionsartige Vermehrung zu ernsten Problemen für unseren Planeten und somit auch für unsere Art geführt hat, greift die Natur hier regulierend ein.
2006-06-15 16:39:30 UTC
1. Weil die gesetzlichen Grundlagen im Falle einer Trennung zu sehr auf Frauen und Kinder zugeschnitten sind. Das finanzielle Risiko liegt häufig beim Mann.



2. In einer Kapitalgesellschaft ist Zeit und Geld wertvoller wie der Mensch.



3. Mit Teilzeitstellen bekommt man Sehsuechte nach mehr Geld, aber nicht nach Kindern.



4. Kinder kosten Zeit, Geld und Nerven.



5. Durch mickrige Dumpinglöhne kann man entweder keine Familie ernähren oder...



6. man gleicht es durch Mehrarbeit aus. Zeit für Liebe oder für Kinder hat man nicht.



7. Zusammenfassung: Die Risiken, eine Familie in Deutschland aufzubauen, sind deutlich höher als der Nutzen.
iduan1
2006-06-15 16:31:26 UTC
Wahrscheinlich weil die Kinder zu viel Geld kosten, dass man andererseits nicht hat. Man kann nicht mehr machen was man will, da man Rücksicht nehmen muss.

Leider erziehen die meisten Eltern Ihre Kinder nicht mehr richtig, darum stört der andauernde Lärm, den die Kleinen verursachen, da sich meistens niemand um die Kinder kümmert.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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